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UnkategorisiertVPN Tracker Handbuch

VPN-Verbindungsdetails ausblenden – 3 einfache Schritte für beste Zero-Trust Sicherheit

By Team equinuxAugust 25, 2025No Comments

In Team-Umgebungen ist es entscheidend, sensible Konfigurationsdaten privat zu halten. Deshalb enthält VPN Tracker TeamCloud eine Option, um VPN-Verbindungsdetails auszublenden und vor regulären Team-Mitgliedern zu verbergen. Anstatt Serveradressen, Schlüssel oder Gateway-URLs preiszugeben, können nur Admins mit der passenden Lizenz (Executive, VIP oder Consultant) die vollständige Einrichtung einsehen und verwalten. Andere Admins haben weiterhin Zugriff, aber Endnutzer verbinden sich einfach, ohne jemals diese kritischen Details zu sehen.

Dieser Ansatz folgt dem Zero Trust-Prinzip des „Least Privilege“ und stellt sicher, dass jeder Benutzer nur den Zugriff erhält, den er wirklich benötigt. Außerdem stärkt es die Sicherheit für Protokolle wie WireGuard®, bei denen keine sekundäre Authentifizierung verfügbar ist und das Ausblenden von Verbindungsdetails besonders wichtig ist.

Warum VPN-Verbindungsdetails ausblenden?

Wenn Sie ein VPN in Ihrem Team einführen, enthält die Verbindungseinrichtung in der Regel sensible Informationen: Serveradressen, Gateway-URLs oder sogar Pre-Shared Keys. Wenn jeder Benutzer diese Details sehen kann, besteht immer das Risiko, dass sie kopiert, geteilt oder außerhalb Ihrer Organisation missbraucht werden.

Deshalb ermöglicht VPN Tracker TeamCloud Admins, VPN-Verbindungsdetails auszublenden und vor regulären Team-Mitgliedern zu verbergen. Mit dieser Option können Benutzer weiterhin sicher eine Verbindung zum VPN herstellen – aber sie sehen nie die zugrunde liegende Konfiguration. Nur Admins mit der entsprechenden Lizenz behalten die volle Sichtbarkeit.

Dieser Ansatz folgt dem Zero-Trust-Prinzip des „Least Privilege“: Geben Sie jedem Benutzer nur so viel Zugriff, wie er für seine Arbeit benötigt – nicht mehr. Durch das Ausblenden der Verbindungsdetails verringern Sie das Risiko von Datenlecks und stellen sicher, dass sensible VPN-Einstellungen in den richtigen Händen bleiben.

Schritt 1: TeamCloud-Einstellungen in VPN Tracker öffnen

Wählen Sie in der VPN Tracker-Seitenleiste Ihre TeamCloud-Verbindung aus. Klicken Sie oben im Hauptfenster auf „Konfigurieren“ und scrollen Sie nach unten zu den Verbindungseinstellungen unter Setup > Grundeinstellungen.

Hier finden Sie die Option „Verbindungsdetails für Team-Mitglieder ausblenden“. Setzen Sie das Häkchen, um sie zu aktivieren. Sobald die Option aktiv ist, sind sensible Konfigurationsdaten wie Serveradressen oder Schlüssel für reguläre Team-Mitglieder nicht mehr sichtbar – sie können sich jedoch weiterhin sicher verbinden. Vergessen Sie nicht, auf Speichern zu klicken, damit Ihre Änderungen wirksam werden.

Option in VPN Tracker TeamCloud "VPN-Verbindungsdetails ausblenden" für Team-Mitglieder aktivieren

Aktivieren Sie die Option, um VPN-Verbindungsdetails für Team-Mitglieder auszublenden, und klicken Sie dann auf Speichern, um Ihre Änderungen zu übernehmen.


Tipp: Falls Sie noch keine TeamCloud-Verbindung eingerichtet haben, folgen Sie zuerst unserer Anleitung: So teilen Sie eine VPN-Verbindung mit Ihrem Team in VPN Tracker TeamCloud.


Schritt 2: Option „VPN-Verbindungsdetails ausblenden“ aktivieren

Die Funktion zum Ausblenden von VPN-Verbindungsdetails ist nur für Admins mit einer Executive-, VIP- oder Consultant-Lizenz verfügbar. Wenn Sie einen dieser Pläne haben, sehen Sie die Option als Kontrollkästchen in Ihren TeamCloud-Verbindungseinstellungen.

Sobald sie aktiviert ist, können andere Team-Admins die vollständigen Verbindungsdetails weiterhin einsehen, wenn nötig. Reguläre Team-Mitglieder hingegen sehen keine sensiblen Informationen wie Serveradressen, Pre-Shared Keys oder Gateway-URLs mehr. Sie können sich trotzdem problemlos mit dem VPN verbinden, ohne direkten Zugriff auf die Konfiguration zu haben.

So bleibt die technische Kontrolle in den Händen der Admins, während normale Benutzer nur den Zugriff haben, der für sicheres Arbeiten erforderlich ist.

Schritt 3: VPN-Verbindung sicher mit Ihrem Team teilen

Mit aktivierter Option zum Ausblenden der VPN-Verbindungsdetails können Sie die Verbindung nun sicher zur Freigabe vorbereiten.

Zugriff auf Verbindung definieren

Öffnen Sie den Tab Zugriff, um zu konfigurieren, wer die VPN-Verbindung verwenden darf. Wählen Sie unter Team die Option Mitglieder auswählen. So können Sie VPN-Zugriff nur bestimmten Benutzergruppen (z. B. Admins, IT, Marketing) oder einzelnen Mitgliedern gewähren, anstatt sie allen zur Verfügung zu stellen.

Diese granulare Zugriffskontrolle setzt das Zero-Trust-Prinzip des „Least Privilege“ durch: Nur die richtigen Personen erhalten Zugriff auf die richtigen VPN-Ressourcen. Admins und Organisatoren behalten stets volle Sichtbarkeit und Kontrolle.

Mitglieder auswählen und Zugriffsrechte für eine geteilte VPN-Verbindung in VPN Tracker TeamCloud festlegen

Wählen Sie „Mitglieder auswählen“, um festzulegen, welche Benutzergruppen oder Einzelpersonen Zugriff auf die VPN-Verbindung haben.


Einzelne Team-Mitglieder für den Zugriff auf eine geteilte VPN-Verbindung in VPN Tracker TeamCloud auswählen

Weisen Sie einzelnen Team-Mitgliedern VPN-Zugriff zu. Admins und Organisatoren behalten stets volle Sichtbarkeit und Kontrolle.

Verbindung veröffentlichen

Sobald Sie den Zugriff definiert haben, aktivieren Sie den Schalter Veröffentlichen oben in den Verbindungseinstellungen. Durch das Veröffentlichen wird die Verbindung für die von Ihnen ausgewählten Mitglieder und Gruppen in der VPN Tracker-App sichtbar. Wenn Sie nicht veröffentlichen, bleibt die Verbindung privat und nur für Sie als Admin sichtbar.

Eine geteilte VPN-Verbindung in VPN Tracker TeamCloud veröffentlichen

Aktivieren Sie den Schalter „Veröffentlichen“, um die VPN-Verbindung für ausgewählte Team-Mitglieder oder Gruppen sichtbar zu machen.

Zusätzlicher Sicherheitstipp: Verborgene Details mit Zwei-Faktor-Authentifizierung kombinieren

Das Ausblenden von VPN-Verbindungsdetails ist ein wirksames Mittel, um zu begrenzen, was Team-Mitglieder sehen können. Aber Sie können die Sicherheit noch weiter erhöhen, indem Sie zusätzlich die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) verlangen.

Mit 2FA müssen Benutzer ihre Identität mit einem zweiten Faktor (z. B. einer Authenticator-App) bestätigen, bevor sie sich verbinden. So wird sichergestellt, dass auch bei kompromittierten Geräten oder Logins unautorisierte Benutzer keinen Zugang zu Ihrem VPN erhalten.

Durch die Kombination beider Maßnahmen:

  • Admins behalten die Kontrolle über alle VPN-Konfigurationsdaten.
  • Team-Mitglieder verbinden sich sicher, ohne jemals sensible Details zu sehen.
  • Konten sind durch Zugriffsbeschränkungen und Identitätsprüfung geschützt.

Dieser mehrschichtige Ansatz liefert praxisgerechte Zero-Trust-VPN-Sicherheit: Least-Privilege-Zugriff für Benutzer plus starke Identitätsprüfung zur Vermeidung von Sicherheitsverletzungen.

Best Practices für Zero-Trust-VPN-Freigaben

Die Aktivierung der Option zum Ausblenden von VPN-Verbindungsdetails ist eine der effektivsten Möglichkeiten, die VPN-Sicherheit Ihres Teams zu stärken. Am besten funktioniert sie jedoch in Kombination mit einigen zusätzlichen Best Practices:

  • Prinzip des „Least Privilege“ anwenden

    Gewähren Sie nur den Team-Mitgliedern VPN-Zugriff, die ihn wirklich benötigen. Verwenden Sie die Option „Mitglieder auswählen“, um Berechtigungen genau zu steuern.

  • Gruppen für rollenbasierten Zugriff nutzen

    Organisieren Sie Ihr Team in Gruppen (z. B. Admins, IT, Marketing) und weisen Sie VPN-Zugriff auf Gruppenebene zu, anstatt einzelne Benutzer zu verwalten. So lassen sich Berechtigungen einfacher anpassen, wenn Ihr Team wächst.

  • Mit Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) kombinieren

    Ausgeblendete Details verhindern Konfigurationslecks, während 2FA sicherstellt, dass selbst bei gestohlenen Zugangsdaten keine unautorisierten Benutzer eine Verbindung herstellen können. Erfahren Sie, wie Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten.

  • Zugriff regelmäßig überprüfen

    Prüfen Sie regelmäßig, wer auf welche VPN-Verbindungen Zugriff hat, und aktualisieren Sie die Einstellungen, wenn sich Rollen im Team ändern.

Wenn Sie diese Praktiken befolgen, spiegelt Ihre VPN-Freigabe in VPN Tracker TeamCloud einen Zero-Trust-Ansatz wider: standardmäßig sicher, von Admins gesteuert und auf die richtigen Benutzer beschränkt.

Fazit: Stärkere VPN-Sicherheit durch ausgeblendete Details

In Team-Umgebungen hängt die Sicherheit oft davon ab, zu kontrollieren, wer was sieht. Mit der Option zum Ausblenden von VPN-Verbindungsdetails in VPN Tracker TeamCloud bleiben sensible Informationen in den Händen der Admins, während Team-Mitglieder dennoch nahtlosen VPN-Zugriff erhalten.

In Kombination mit Zugriffskontrollen, Benutzergruppen und Zwei-Faktor-Authentifizierung setzen Sie damit das Zero-Trust-Prinzip in die Praxis um: Jeder Benutzer erhält nur den Zugriff, den er wirklich benötigt.

Beginnen Sie noch heute mit dem Ausblenden von Details, um die VPN-Verbindungen Ihres Teams zu schützen und die Daten Ihrer Organisation sicher zu halten.

Lassen Sie Ihre VPN-Einstellungen nicht ungeschützt. Starten Sie Ihre VPN Tracker-Testversion oder melden Sie sich bei my.vpntracker.com an, um Ihr Team abzusichern.

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